Du bist meine Schpfung, meine Kreatur,. durch meinen Geist erdacht,. durch meine Hand geformt:. Dein Fleisch, dein Blut, dein Trieb zu berleben.. . Meine Nahrung ist das Erdachte..
Lass mich durch deine Lippen sprechen. Und Worte so gewaltig formen. Wie Lavastrme glhend aus der Tiefe hervorbrechen.. Und verliere ich auch einen Teil meiner selbst dabei in dir.
(Doch du bist nicht wie sie!). . Der Schmerz lsst jetzt etwas nach. und mein Bein wird langsam taub.. Etwas nhert sich mir. Schritte.... . (Da drben ist er! Ich hab ihn! -.
Gestern gen Abend sprach zu mir meine Stillste Stunde:. das ist der Name meiner furchtbaren Herrin.. . Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen..
(Sie kommen dich zu finden!). . Die Erkenntnis packt mich!. . Panisch jage ich durch das dichte Unterholz des dunklen Waldes.. Keine Zeit, nach links oder rechts zu sehen, keine Zeit,.
(Doch du bist nicht wie sie!). . Der Schmerz lsst jetzt etwas nach. und mein Bein wird langsam taub.. Etwas nhert sich mir. Schritte.... . (Da drben ist er! Ich hab ihn! -.
Am Anfang war das absolute Nichts. Dunkelheit.. Vielleicht nicht ganz: Ein kleines, unscheinbares Licht,. wie die weit entfernte ffnung eines Tunnels,.
(Und dennoch hast du, was uns alle verbindet, in dir!). . Ich kann das verletzte Gewebe und die. blutig auseinander klaffenden Wunden. berall an meinem Krper nicht mehr spren..
1. Was ist geschehen? Ich kann mich nur bruchstckhaft erinnern.. Ich stand klitschenass an einem See, denn es go wie verrckt. Ich streckte meine Hand dem Himmel entgegen und hielt irgendetwas Faustgroes und sehr Klebriges darin. Rote Rinnsale liefen an meinem Arm herab. Ich wei, ich muss eine ganze Zeit schon so dagestanden haben. Eine Ewigkeit. Was war geschehen?.
Diese Trne ist fr dich.. Sie ist ein Tropfen aus einem Fluss,. Der ein Gift mit sich fhrt,. Der durch meine Seele flieen muss.. . So stolz wie du dich bewegst,.
Dieses Auge blickt so tief.. Dieses Auge.. . Es sieht so viele Dinge,. Die anderen verborgen bleiben.. . Dieses Auge blickt so tief.. Dieses Auge!.
Verstmmelt sind die Flgel,. die einst ihre Seele emportrugen.. Verbrann, wie die einer Motte im Kerzenlicht.. Nun beginnt sanftes Schwarz sie zu umhllen,.
Noch spr ich ihren Atem auf den Wangen:. Wie kann das sein, dass diese nahen Tage. Fort sind, fr immer fort, und ganz vergangen?. Dies ist ein Ding, das keiner voll aussinnt,.
Warum kann ich nur keine Brcke schlagen. ber die Kluft der Ignoranz?. Ich stehe wieder vor dem Abgrund,. Ich bin wieder am Anfang.. . Doch wrdest du mir deine Hand nur reichen,.
Unschuld wei davon nicht, doch neulich Nacht sah ich sie sich wie auf Katzenpfoten davonstehlen, als sie uns alle schlafend whnte.. Ich folgte ihr mit ebenso leisen Schritten bis hin zu einem seltsamen Brunnen..
Ich kann mir nicht vorstellen,. dass meine Worte. die Welt verndern knnten.. . Denn diejenigen,. an welche ich so viele unausgesprochene. Gedanken richten wollte,.
Entlaubt sind die Zweige. unter denen eine todeswunde Kreatur aufschreit,. Schtig danach, die Dunkelheit,. welche sie bereits umgibt, zu durchbrechen.
Wie kleine Gtter so erheben wir uns. ber alles, was uns umgibt.. Wie kleine Gtter! Doch Feuer und Metall. Zu beherrschen - vermag das nicht nur der Schmied?.
All unsere fiktiven Welten existieren wirklich. - irgendwann und irgendwo.. Sie leben auf, mit der Energie eines jeden Gedankens. an sie, und sie sterben, wenn wir sie vergessen..
Es gibt Erinnerungen an dich,. Schn wie der Tod es ist.. Und dort kann auch nur der Ort liegen,. Wo der schmale Fluss der Wirklichkeit. In das weite Meer der Trume mndet..